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Piraten Kindergeburtstag

"Happy birthday" ... oder doch lieber "Beim Klabautermann... ich bin Pirat und möchte Süßigkeiten...!" 

Der vierte Geburtstag unseres kleinsten Sohnes stand ganz unter dem Motto Piraten. Es war eine bunte Sause mit ganz viel Spaß, Abenteuer, einer Piratenprüfung und einer geheimnisvollen Nachricht einer Piratenkapitänin und einem echten vergrabenen Schatz. 

Nachdem sich die wilden Piratenanwärter mit Kuchen und Muffins gestärkt hatten, erzählte ich ihnen von einer mysteriösen Botschaft und einer Schatzkarte, die ich bei der Gartenarbeit gefunden habe.

Auf einmal wurde es ganz still und alle Kinder lauschten ganz gespannt.

Aber nur wer alle Piratenprüfungen besteht, bekäme den entscheidenden Hinweis, wo sich der Schatz befindet.  

Das Papier für die Schatzkarte sollte natürlich auch wie eine waschechte alte Karte aussehen. Dafür habe ich vorher ein Blatt weißes Druckerpapier in eine Kaffee-Zimt Mischung gelegt und danach etwas gefaltet. Nach dem Trocknen sah es zwar echt alt aus, roch aber sehr lecker nach Weihnachten :-). Darauf zeichnete ich noch schnell eine Abbildung unseres Gartens aus der Vogelperspektive.

Und präparierte diese noch mit Zitronensaft, denn das Kreuz für den Schatz sollte erst nach bestehen der Aufgaben gefunden werden. Aber dazu später mehr. 

Aufgaben der Piratenprüfung

 

  • Zuerst ging es an das Basteln von Piratenhütten. Denn was wäre ein Pirat ohne eine waschechte Kopfbedeckung. Dazu habe ich vorher die Form aus schwarzem Tonpapier ausgeschnitten und kindgerechte Totenköpfe ausgedruckt. Diese durfen dann angemalt und mit Glitzer verschönert werden. Bevor sie auf den Hut geklebt wurden. Das vordere und hintere Hutteil haben wir dann an den Seiten festgetackert.
  • Als nächstes sollte ein Gruppenfoto von den schicken Piraten gemacht werden. Das ist eine schöne Erinnerung für das Geburtstagskind und eingebaut als Aufgabe, ging dies diesmal wenigstens nicht vergessen :-). 
  • Nun hieß es Goldgraben. In unserem Sandkasten hatte ich bunte Murmeln, Edelsteine und Muscheln vergraben, welche die Kinder mit Schippen und Sieben finden und ausgraben sollten. Dies nahm recht viel Zeit in Anspruch und damit jeder gleich viel von den gefundenen Schätzen bekam wurde am Ende alles gerecht aufgeteilt. 
  • Die nächste Aufgabe hieß : Über die Planken gehen. Dafür haben wir eine alte Diele auf Backsteine gelegt. Darunter befand sich das Planschbecken gefüllt mit aufgeblasenen Luftballons. Ich hatte noch Haifischflossen aus Karton ausgeschnitten und angemalt. Ein bisschen Nervenkitzel muß ja schließlich sein :-). So wurde jedes Kind über die Planken getrieben.
  • Jetzt ging es zur Raubtierfütterung. Dafür mussten vorher gesammelte Tannenzapfen in das Maul eines gefräßigen Hais geworfen werden. Das gefiel den Kindern so gut, dass wir gleich zwei Runden gespielt haben. Dafür habe ich auf einen großen Karton einen Hai gemalt und das Maul kreisrund ausgeschnitten. 
  • Die letzte Aufgabe ging schließlich unter die Haut. Denn zu jedem Piraten gehört auch ein anständiges Tattoo. Dafür durfte sich jedes Kind ein Klebetattoo aussuchen und sie wurden dann stolz in der Runde gezeigt.

Nun waren alle Aufgaben erfolgreich erfüllt worden und die Kinder waren schon ganz gespannt auf den echten Piratenschatz. Dafür mußte man aber noch raus bekommen, wo genau der Schatz begraben lag. Nun kam wieder die präparierte Karte ins Spiel. Der entscheidende Hinweis war eine Kerze. Diese wurde angezündet und die Karte damit von unten etwas erhitzt. Diese Aufgabe übernahmen dann wir Erwachsene. Als das Kreuz sichtbar wurde, gab es kein Halten mehr und das Geburtstagskind durfte an dieser Stelle graben. Es dauerte nicht lange und der Schatz kam zum Vorschein. Dafür hatten wir vorher die Mitgebseltüten in einen Karton und diesen nochmals in eine große Tüte eingepackt und eingegraben. 

Zum Schluß bekam jeder Pirat noch eine Urkunde mit seinem neuen Piratenfantasienamen. Dazu findet ihr tolle Beispiele im Internet. 

Jetzt knurrte aber der Magen und die Kinder stärkten sich noch mit einer Portion Pizzabrötchen bevor sie von ihren Eltern abgeholt wurde. 

Klabauter-bärige Geburtstagsgrüße,

eure Mondbären

 


Die Piratendeko

Dekoriert haben wir mit verschiedenen Materialien in den Farben rot, weiß, schwarz und gold. Kreppbänder in weiß, rot und schwarz haben wir abwechselnd vor das Fenster gehängt, davor eine golden Girlande und golden Luftballons

Den Tisch haben wir mit einem roten Tischläufer dekoriert auf den wir noch goldene Schokotaler gelegt haben und passende Piraten Teller, Becher und Servierten

Zusätzlich habe ich noch aus Umzugskartons ein Piratenschiff gebaut. Dieses war ein weiteres Highlight auf unserer Piratenparty. 

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